Die umweltpolitischen Arbeitsgemeinschaften der Regionsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen besuchten heute gemeinsam das Torfwerk Neustadt.

Dort werden Substrate hergestellt, auf denen Pflanzen wachsen können, beispielsweise auch Gemüse, das für den menschlichen Verzehr bestimmt ist.

Torfabbau gilt wegen der freigesetzten Treibhausgase oft als großer Klimakiller, jedoch war es heute interessant zu erfahren, dass das Torfwerk Neustadt bemerkenswerte Aktivitäten im Sinne von Umwelt und Klimaschutz unternimmt. Abbaugebiete werden renaturiert, die Substrate mithilfe von Ersatzstoffen mit immer weniger Torfanteil versehen. Bis 2030 ist die Torffreiheit dieser Produkte angestrebt.

Das Gruppenbild zeigt v.r. Michael Horn, Herrn Rave (Torfwerk), Ute Lamla, Helga Laube-Hoffmann, Ulrich Schmersow, Werner Backeberg, Christina Schlicker, Ludger Rohenkohl (Torfwerk) und Robert Schmitz (aus dem Wahlkreis mit Anderten, Bothfeld, Groß-Buchholz und Misburg).