Etwa 190 Delegierte aus 38 SPD-Ortsvereinen und weitere Gäste kamen heute im StadtHaus Burgdorf zum Parteitag des SPD-Unterbezirks Region Hannover zusammen.

Ein Grußwort hielt der SPD-Europaabgeordnete Bernd Lange aus Burgdorf. Er warb zum Thema Ukraine-Krieg sehr eindrücklich für einen gut abgewogenen Kurs, wie ihn Bundeskanzler Olaf Scholz verfolgt. Anschließend standen vor allem Vorstandswahlen und Antragsberatung auf dem Programm.

Der Parteitag wurde vor einigen Wochen verschoben, vergleichsweise zügig war ein neues Vorstandsteam zu formen. Angesichts dessen ist es in jedem Fall respektabel, dass die Regionsabgeordnete Leyla Hatami und Regionspräsident Steffen Krach jeweils mit klar über 60% der Stimmen zum neuen Vorsitzendenduo gewählt wurden.

Beide waren im Vorfeld bereits verschiedentlich dafür nominiert worden, so auch vom SPD-Ortsverein Misburg-Anderten, der heute mit fünf Delegierten vertreten war.

Beim Parteitag wurde deutlich, dass die politische Linie in der Regionspolitik in den nächsten Jahren nicht umhin kommen wird, sich an der Bewältigung der Krisen dieser Zeit zu orientieren. Hier ist nicht nur an den Krieg und die Flüchtlinge, sondern auch an Coronapandemie und Klimawandel zu denken. Die SPD versteht sich als die Garantie für die Bürgerinnen und Bürger, um für den sozial verträglichen Umgang mit diesen politischen Aufgaben zu sorgen.

In den Gruppenbildern zu sehen sind die neue Doppelspitze des Unterbezirks mit drei Delegationsmitgliedern des SPD-Ortsvereins Misburg-Anderten, Reinhart Ederhof (l.) sowie Robert Schmitz und Maurice Claußen (r.), zur Delegation gehörte des Weiteren Ulrike Strauch (zweites Foto).

In den letzten Jahren ist im Unterbezirk mit der Vorsitzenden Claudia Schüßler sehr gute Arbeit geleistet worden, was sich nicht nur an den SPD-Erfolgen bei den letzten Kommunal- und Bundestagswahlen zeigte. Die niedersächsische Landtagswahl am 9. Oktober steht vor der Tür. Nach dem heutigen Parteitag ist es für die Regions-SPD möglich, guten Mutes in die Zukunft zu gehen.