Finanziert mit Hilfe eines Spendenlaufs, den die St.-Ursula-Schule aus der Südstadt veranstaltet hat, wurde kürzlich der Ukrainischen Kirchengemeinde St. Wolodymyr in Misburg von einem privaten Dienst ein gebrauchter Krankenwagen übergeben.

Dieser hat einen aktuellen Wert im unteren fünfstelligen Eurobereich.

Mariya Maksymtsiv (2.v.l.) von der Kirchengemeinde wird die Überführung des Wagens begleiten, und zwar in die Gegend von Lemberg (Lwiw). Wie sich versteht, ist dies nicht ohne Risiko, weil sogar Krankenwagen in der Ukraine wohl besonderes Ziel russischer Angriffe sind.

Bezirksbürgermeister Klaus Tegeder und Bezirksratsfrau Angelika Jeinsen (Mitte), die der SPD im Stadtbezirk Misburg-Anderten angehören, haben die Aktion unterstützend und vermittelnd begleitet. Für die Anschaffung des gebrauchten Krankenwagens waren mehrere Anläufe erforderlich, erfolgreich war zuletzt die eigene Initiative der Ukrainischen Kirchengemeinde St. Wolodymyr.

Aus dem Stadtbezirk heraus wird es sicherlich weitere Hilfsmaßnahmen für die Ukraine geben.