Nachdem die Niedersächsische Kommunalaufsicht, wie heute bekannt wurde, das Projekt genehmigt hat, ist die letzte Hürde für den Neubau des Misburger Bades beseitigt.

Dies gilt auch vor dem Hintergrund, dass die Finanzierung sehr weitgehend gesichert ist. Die Kosten werden von der Stadt insgesamt mit etwa 33 Millionen Euro angesetzt. Inbegriffen ist auch eine Überholung des dazugehörigen Freibads.

Der SPD-Kandidat für das Amt des Bürgermeisters im Stadtbezirk Misburg-Anderten, Klaus Tegeder, hält fest: „Wir als SPD vor Ort begrüßen diese Entscheidung außerordentlich, nachdem wir uns über Jahre auf verschiedenen politischen Ebenen nachdrücklich für den Neubau engagiert und uns an den erforderlichen politischen Mehrheitsbeschlüssen beteiligt haben.“

Zudem hat sich die hannoversche SPD-Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack erfolgreich dafür eingesetzt, dass der Badneubau mit 3 Millionen Euro Fördergeldern des Bundes unterstützt wird.

Abriss und Neubau des Hallenbades können somit in diesem Jahr beginnen, die Neueröffnung ist für Ende 2023 vorgesehen. Dann wird eine Durststrecke beendet sein, und die Bürgerinnen und Bürger sowie speziell Schulkinder und Aktive aus den Vereinen werden endlich wieder ganzjährig in Misburg in den Genuss des Schwimmens kommen.