Neue Markierungen für Parkbuchten – SPD freut sich über das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger

Als Ende Juli in der Albrechtstraße und in der Klabundestraße auf einmal Parkbuchten am Straßenrand weiß markiert wurden, waren viele Anwohnerinnen und Anwohner zunächst irritiert.
Wozu also diese Markierungsarbeiten?
Der Bezirksrat Misburg-Anderten hatte sich mehrheitlich für den von der SPD vorgeschlagenen Versuch ausgesprochen, kostengünstig und ohne Schilderwald eine Lösung zu erproben, um eine recht gefährliche Entwicklung der Parksituation in den beiden Straßen zu entschärfen. „Durch die beidseitige Nutzung der Verkehrsflächen konnten in der Vergangenheit Rettungsfahrzeuge beide Straßen oft nicht oder nur noch sehr eingeschränkt durchfahren“, so Klaus Tegeder, SPD-Kandidat für das Amt des Bürgermeisters im Stadtbezirk Misburg-Anderten. „Auch die Einsetzstelle für Boote in den Kanal konnte zeitweise für Einsatzfahrzeuge nicht erreicht werden. Im Notfall kommt es zuweilen auf wichtige Minuten an, und so wurde nach einer kostengünstigen und praktikablen Lösung gesucht, die möglichst keine Parkplätze vernichtet und trotzdem freie Fahrt für die Rettungsdienste ermöglicht.“
In Abstimmung mit der Verwaltung wurde deshalb ein Konzept entwickelt, das nun umgesetzt ist. Die Parkbuchten sind so markiert worden, dass Anliegerinteressen weitestgehend gewahrt bleiben. „Wir möchten alle Anlieger ermuntern, die Parkbuchten zu nutzen, und Parkverbotsschilder vermeiden“, merkt Klaus Tegeder an. Sein Appell geht dahin, das Konzept durch Parken im markierten Bereich anzunehmen, denn bereits ein einziges außerhalb abgestelltes Fahrzeug kann die freie Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge unmöglich machen.