Zur Tätigkeit von Sigmar Gabriel als Berater bei Tönnies erklärt Stephan Weil, Landesvorsitzender der SPD Niedersachsen:

„Der Vorgang ist befremdlich und peinlich. Seit vielen Jahren ist bekannt, dass Tönnies wie kaum ein anderes Unternehmen für die unhaltbaren Verhältnisse in der Fleischindustrie steht. Ebenso hat sich die SPD seit vielen Jahren intensiv für eine Beendigung dieses Systems eingesetzt. Hubertus Heil ist es jetzt gelungen, in dieser Hinsicht einen Durchbruch zu erzielen. Vor diesem Hintergrund ist es umso unverständlicher, dass Sigmar Gabriel einen solchen Beratervertrag abgeschlossen hat. Die SPD hat keine Möglichkeit, auf das Verhalten von Sigmar Gabriel als Privatmann Einfluss zu nehmen. Der politische Schaden für die SPD ist jedoch unbestreitbar.“

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