SPD-Bezirksratsfraktion Misburg-Anderten begrüßt Mobiles Bürgeramt

Das neue Mobile Bürgeramt der Stadt Hannover nahm am 29. September 2025 seine Arbeit auf. Mehr als 20 Bewohnerinnen und Bewohner der Senioreneinrichtung „Martinshof“ in Misburg bekamen die Gelegenheit, ihre Anliegen vor Ort bearbeiten zu lassen. Ob es um An- und Ummeldungen, die Beantragung von Ausweisdokumenten oder andere Dinge geht, das Mobile Bürgeramt kann jeden Service eines herkömmlichen Bürgeramts bieten. Es ist besonders für mobilitätseingeschränkte Personen geeignet.
Erster Stadtrat und Ordnungsdezernent Axel von der Ohe (SPD) stellte das neue Angebot im „Martinshof“ vor. In den kommenden Wochen will die Stadt dazu auch in anderen Einrichtungen Tests durchführen, was Einsatzmöglichkeiten angeht. Dafür können sich Vereine, Interessengruppen und weitere Einrichtungen aus dem hannoverschen Stadtgebiet melden, um Gastgeber zu sein, und zwar per Email an: Buergeramt-Mobil@hannover-stadt.de
Das Mobile Bürgeramt soll einer von mehreren Bausteinen sein, um die Prozesse bei der Stadt Hannover zu optimieren. Auch die festen Bürgerämter werden in Hannover voraussichtlich neu geordnet. Ein Bedarf wurde hier auch für Misburg erkannt, so dass dort die Wiedereinrichtung eines festen Bürgeramtes möglich erscheint.
Robert Schmitz, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Bezirksrat Misburg-Anderten, merkt dazu an: „Wir begrüßen die Einrichtung des mobilen Bürgeramts und die Perspektive auf ein festes Bürgeramt in Misburg außerordentlich. Beides ist konsequent, nachdem die Stadtverwaltung den entsprechenden Bedarf genau untersucht und festgestellt hat. Der Bezirksrat hat zum Mobilen und zum herkömmlichen Bürgeramt in Misburg über die Jahre viele Anträge beschlossen, darunter einige der SPD-Fraktion, und darf sich nun in diesen Forderungen bestätigt sehen. Die Menschen werden davon unmittelbar profitieren.“