Die Buslinie 125 verbindet eine ganze Reihe von Stadtteilen im Nordosten Hannovers. Eine teils dünne Taktung zu sogenannten Randzeiten stößt dabei regelmäßig auf Kritik seitens der Fahrgäste.

Die hannoversche Regionsversammlung, in der die SPD Mehrheitsführerin ist, hat am 12. Juli 2022 bei ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause beschlossen, dass die Buslinie 125 ab dem Jahr 2023 sonnabends und sonntags in der Zeit nach 20 und vor 22 Uhr nicht mehr stündlich, sondern halbstündlich fahren wird.

Der Wahlkreis der SPD-Regionsabgeordneten Regina Hogrefe umfasst Anderten, Bothfeld, Groß-Buchholz und Misburg. Sie merkt an: „Die Stadtteile, die ich in der Regionsversammlung vertrete, werden alle durch den 125er Bus miteinander verbunden. Deswegen freue ich mich besonders darüber, dass nun zu Zeiten, zu denen nachweislich eine relevante Anzahl von Fahrgästen diese Linie nutzen möchte, die Taktung verbessert wird. Der jahrelange Einsatz für die Verbesserung dieses Linienangebots hat sich nun gelohnt.“

Der SPD-Regionsabgeordnete Robert Schmitz hat denselben Wahlkreis wie Regina Hogrefe und ergänzt: „Es ist eine gewachsene Struktur, dass die Stadtbahnen in Hannover über das Zentrum führen. Einen Einstieg in die direkte Verbindung von Stadtteilen außerhalb der Innenstadt wird es dabei wahrscheinlich in den kommenden Jahren geben. Genau hierfür heute schon und auch weiterhin mit zu sorgen, ist Aufgabe eines leistungsfähigen Netzes an Busverbindungen in Hannover. Ein Fortschritt wie nun bei der Linie 125 ist in diesem Sinne hochwillkommen.“