Im Bürgerhaus Misburg fand heute eine Sitzung der örtlichen SPD statt. Zu Gast war die Leiterin der Grundschule Mühlenweg, Elke Lengert. Sie war bereits vor dem verheerenden Turnhallenbrand eingeladen worden, um heute den SPD-Mitgliedern vom Konzept der Schule zu berichten. Diese hat sich absolut beispielhaft der Inklusion verschrieben und unternimmt vieles, damit kein Kind zurückgelassen wird, welche Einschränkungen es im Einzelfall auch mitbringt. Dies ist einer der Gründe, warum der Cornelsen Zukunftspreis für Schulleitungen 2024 an den Mühlenweg ging.

Nach dem Turnhallenbrand werden derzeit auf Bezirksrats- und Ratsebene Anträge beraten und sind zum Teil schon beschlossen, damit es für den Hallensport von Schule und Vereinen kurz- und langfristig Abhilfe gibt (wir berichteten). Dafür setzt sich auch der SPD-Ortsverein Misburg-Anderten ein. Die hannoversche Stadtverwaltung wird insbesondere die Möglichkeit prüfen, neben dem Schulgelände eine Traglufthalle aufzustellen. Das könnte eine gute Lösung sein. Sehr wichtig ist auch, dass der eklatante Raummangel an der Schule nun mehr Aufmerksamkeit bekommt und auch dazu politische Maßnahmen anstehen werden. Elke Lengert wurde nach intensivem Gesprächsaustausch mit einem Blumenstrauß verabschiedet, im Bild mit Frauke Wrigge, stellvertretende Vorsitzende von SPD-Ortsverein und -Stadtverband, sowie dem Ortsvereinsvorsitzenden Robert Schmitz.

Zu Beginn der Sitzung erhielt Sebastian Borchers, der schon als neues Mitglied eingeführt war, sein Parteibuch (Foto).