Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der SPD-Regionsfraktion Hannover für AWB (das ist der Ausschuss für Wirtschaft und Beschäftigung) besuchten gestern das Haus der Wirtschaftsförderung an der Vahrenwalder Straße. Dort gab es eine Präsentation, mit der der Leiter der regionalen Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, Alexander Skubowius, einen Überblick über deren Aufgabenportfolio und strategische Ausrichtung vermittelte.

Dies reicht von der Beratung von Firmen und Selbständigen über Workshops bis hin zu verschiedenen Förderprogrammen. Beachtlich ist beispielsweise das Programm Back2Job, mit dem seit 2016 200 Frauen, die Hochschulabschlüsse im sogenannten MINT-Bereich haben (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), zurück in ihren Beruf gebracht werden konnten, nachdem sie ihre Karriere zwischenzeitlich unterbrochen hatten.

Ein roter Faden für die Spezialisierungen junger Firmen in der Region Hannover sind Optimierungsaufgaben, die digital gelöst werden. Dabei geht es um so unterschiedliche Bereiche wie Verkehrs- oder Müllmanagement, Simulation von Produktionsprozessen sowie in zunehmendem Maße Künstliche Intelligenz. Diese ist ein System, das sich selbst optimiert, und zwar für verschiedenste Anwendungen. Die Firmen werden von der Wirtschaftsförderung aktiv unterstützt, auch in Form der Weiterentwicklung des Wissenschaftsparks Marienwerder und des Maschinenbau Campus Garbsen.

Des Weiteren gab es eine Vorstellung des Welcome Centers der Wirtschaftsförderung, das die Gewinnung und Integration ausländischer Fachkräfte betreibt.

Auf dem Bild zu sehen sind v.l. Cornelia Busch, Michael Riedel, Regina Hogrefe (Fraktionssprecherin für AWB) und Robert Schmitz. Die beiden letztgenannten sind die SPD-Regionsabgeordneten aus dem Wahlkreis mit Anderten, Bothfeld, Groß-Buchholz und Misburg.